Angst ist eine Basisemotion, d.h. jeder Mensch kann Angst empfinden. Angst ist gleichzeitig eine aktivierende Emotion, die das angstempfindende Lebewesen dazu aktiviert die Angst zu reduzieren
Angststörungen dagegen sind nicht rationale, bzw. übersteigerte Reaktionen eines Lebewesens. Die Aktivierung erfolgt durch innere oder äußere Auslöser oder auch ohne Grund.
Die Intern. Klassifikation psychischer Störungen, Ausgabe 10 (Kürzel: ICD10) unterscheidet verschiedene Arten von primärer Angst. Dabei sollte erwähnt werden, dass Angst in diesen Formen auch bei anderen psychischen Störungen und Erkrankungen als Sekundärsymptom vorkommen kann.
Wichtig: Diese Seite ist zur Aufklärung für Patienten mit Angststörung gedacht. Sie ist nicht ausreichend um eine Selbstdiagnose zu erstellen. Davon rate ich, Davor Antunovic, auch dringend ab. Sollten Sie Symptome haben, welche Sie hier vorfinden, bitte ich Sie entweder Ihren Arzt Ihres Vertrauens zu kontaktieren oder sich mit mir in Verbindung zu setzen.
Internetrecherche bezüglich der eigenen Symptomatik können sehr verstörend wirken. Als Therapeut und Wissenschaftler bin ich der Wahrheit auf Basis von Fakten verpflichtet. Bitte beachten Sie, dass laut Studien etwa 38% der Teilnehmer mehr Angst in Folge der eigenen Recherche ihrer Symptome entwickeln.* Die nachfolgenden Informationen sind deshalb so sachlich wie möglich dargestellt. Bei weiteren Fragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.
Angststörungen sind Ängste, die der Situation oder dem Gesundheitszustand nicht angemessen sind. Im weiteren Verlauf dieser Seite unterscheiden wir Angststörungen im medizinischen Verständnis. Dabei ist es wichtig zu beachten, dass das ICD10 die Symptomatik nur zusammenfasst und benennt, aber keine abschließende Erklärung bietet, wie die jeweilige Angststörung entsteht und wie sie zu beseitigen ist.
Dafür haben verschiedene Therapiemethoden verschiedene Auffassungen. Sowohl wie Angststörungen entstehen, und natürlich auch wie sie beseitigt werden können. Nach meiner eigenen Auffassung ermöglicht ein sogenannter multimodaler Ansatz, also ein Ansatz der versucht diese Methoden zu vereinen, die größte Chance auf Behandlungserfolg.
Detaillierte Information zu folgenden Themen:
Panikattacke
Panikstörung
Agoraphobie
Generalisierte Angststörung
Phobien
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* www.aerzteblatt.de/pp/lit0213